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Bilder: Entweder fotografieren Sie Ihre Motive mit einer Digitalkamera, oder Sie digitalisieren die entwickelten Negativfilme, Dias oder Fotos anschließend mit einem Scanner. Zwischenzeitlich bieten auch fast alle Fotostudios Bilddigitalisierung an. Sie bekommen dann die Bilder im bestellten Format auf Diskette in der Regel aber auf Kodak-Foto-CD-Rom.

Gemälde, Zeichnungen Plakate (größer A3-Format): Müssen ebenfalls vorher fotografiert werden und in oben beschriebener Weise digitalisiert werden.

Gemälde, Zeichnungen Plakate (bis A3-Format): Lassen sich auch preisgünstig mit einem Kopierer in eine digitalisierungsfähige (scannfähige) Vorlage bringen. Etwas teurer ist es, das Original mit einem A3-Scanner direkt zu digitalisieren.

Texte: Wenn Sie Ihre Text mit einer normalen Schreibmaschine verfasst haben, müssen Sie den Text entweder mit einem PC und einem Textverarbeitungsprogramm abschreiben. Einfacher und schneller ist aber, wenn der Text mit einem Scanner digitalisiert und anschließend mit einer Texterkennungssoftware bearbeitet wird.

Handschriftliche Aufzeichnungen: Texterkennung per Scanner funktioniert  nur mit Letterntext. Handschriften können Sie zwar auch einscannen, es gibt aber dafür keine zuverlässige Texterkennungssoftware. Sie müssten dann die Seiten als Grafik ins Internet bringen, was technisch kein Problem darstellt, aber bei annähernd gleichem Informationsgehalt viel größere Dateien bedeutet.

Farben und Schriften

Prinzipiell kann jede Farbe und Schriftart verwendet werden. Es kann allerdings vorkommen, dass einigen Besucher die Farben und Schriften nicht so sehen, wie sie von Layouter festgelegt wurden. Wenn die Farben nicht stimmen kann das daran liegen, dass der Seitenbesucher eine ältere Grafikkarte oder einen älteren Bildschirm benutzt. Es kann aber auch daran liegen, dass der Browser die Farbe nicht “bringt”. Die Browser arbeiten mit einer Standartfarbpalette von 216 Farben. Liegt die von Ihnen verwendete Frabe nicht in diesem Spektrum, kann es zu unschönen Farbfehlern kommen.

Bei Schriftarten verhält es sich ähnlich. Wenn die verwendete Schriftart im System des Besuchers der Seiten installiert ist, wird sie von HTML 3.x-kompatiblen Browsern angezeigt. Wenn er diese Schriftart nicht installiert hat, prüft der Browser eine Ersetzungstabelle, bevor er seine Standardschriftart verwendet. Wer also Wert darauf legt, dass seine Internetseiten bei jedem Besucher annähernd gleich dargestellt wird, sollte nur Farben aus der 216-farbigen Standardpalette und weitverbreitete Schriften wie Ariel, Courier oder Times New Roman verwenden oder zumindestens eine solche Schriftart als "Ausweichschrift" angeben.

Farbtiefe bei Bildern

1 Bit Farbtiefe bedeutet schwarz(=1) und weiß (=0).
4 Bit (16 Farben oder Grautöne).
8 bit (16x16=256 Farben oder Grautöne)
24 Bit Farbtiefe (ca. 16,7  Mio Farben =”true Color”).

Flashpix

Ist ein Bildformat welches zunehmend im Internet Verwendung findet. Das Verfahren beruht auf der einfachen Tatsache, dass auf dem Server ein Bild in unterschiedlichen Varianten und Bildausschnitten vorgehalten wird. Es wird immer nur die Version des Bildes angzeigt, welche der Betrachter sehen möchte. Dadurch ist es bspw. möglich in ein Bild hinein oder heraus zu zoomen oder einen “Kameraschwenk” durchzuführen. Wenn der Betrachter nicht ein entspr. Plugin auf seinem Rechner hat, funktioniert Flashpix nur ziemlich eingeschränkt.

Mit dem Plugin ist ein komfortableres Ein- und Auszoomen möglich. Allerdings auch nur in dem Grad (Anzahl der Bildversionen), in welchem der “Bildlieferant” das Bild auf dem Server vorhält. Der Vorteil von Flashpix liegt darin, daß der Bildbetrachter nicht warten muß, bis alle Versionen geladen sind, weil dies gar nicht passiert. Es wird immer nur die Bilddatei abgerufen, die der Betrachter durch Mausklick in die Ausgangsvorlage abruft. Die einzelnen Bilddatein liegen im JPG-Format auf dem Server bereit.

Um Flashpixbilder herzustellen, wird ein entsprechendes Programm benötigt, mit welchem diese Art erzeugt werden kann, z.Bsp. Photo Vista von der Fa. Live Picture (dem Entwickler von Flashpix).

HTML (Hyper Text Markup Language)

HTML-Editoren

Sind Programme die speziell für die Erstellung von Internetseiten entwickelt wurden. Viele dieser Programme besitzen einen WYSIWYG-Modus. Das bedeutet, die Seiten können so am Bildschirm erstellt werden, wie Sie sie später auch im Internet angezeigt werden sollen.

Für einfache Seiten werden dafür keine speziellen Kenntnisse von Html-Befehlen benötigt. Bei etwas anspruchsvolleren Seiten ist meist eine Nachbearbeitung im Html-Quelltext erforderlich. Dafür sind dann einge Grundlagenkenntnisse von Html erforderlich.

Diese Editoren besitzen -je nach Preisklasse- neben den Funktionselemente, welche die ansprechende optische Gestaltung einer Internetseite erleichtern, auch umfangreiche Textbearbeitungsfunktionen (Suchen, Ersetzen, Rechtschreibeprüfung usw.). Auch die Integration von Java Script  und Cascading Style Sheet oder Einbindung von Multimediadatein wie Video- oder Tonaufnahmen ist mit diesen Werkzeugen meist unproblematisch.

Einige Html-Editoren:

Homepage Express (von Data Becker, deutsch ca. 30 DM)
gosplash (von klicksoft, deutsch ca. 70 DM)
HomeSite (von Allaire, deutsch ca. 200 DM) 
Fusion ( von NetObjects, deutsch ca. 350 DM)